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Verursacht bereits der Konsum geringer Mengen Cannabis schwere gesundheitliche Schäden und sehr große Abhängigkeit, wie die Union behauptet?


Um die ablehnende Haltung der Union zur Cannabis-Freigabe zu begründen, behauptet der Stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Johannes Singhammer: "Cannabis dient als Einstiegsdroge für den Konsum härterer Drogen und führt zu starken gesundheitlichen Schäden." Quelle: http://alturl.com/dnsvg Kanzlerin Merkel behauptet, "dass auch der Konsum von geringen Mengen sehr, sehr hohe Abhängigkeiten schaffen kann. Bei Alkohol und Zigaretten ist ein vernünftiger, begrenzter Umfang nicht sofort so suchtgefährdend, wie das bei Cannabis nach unserer Auffassung ist." Quelle: http://alturl.com/utxsf

Was ist aus wissenschaftlicher Sicht dran?


Diskussionen

  • Da ja der Vorgängervorschlag (https://adhocracy.de/d/9311), der aber etwas unübersichtlich geraten war, durchaus auf Interesse stieß, habe ich einen Aspekt herausgegriffen, sodass der Prüfauftrag klarer ist. Des Weiteren habe ich eine weitere drogenpolitische Aussage der CDU/CSU zum Thema Cannabis-Legalisierung in diesem Vorschlag https://adhocracy.de/d/9377 reformuliert.

  • Einer Pointe kann ich mich nicht enthalten. In einer Studie, die noch vom damaligen Gesundheitsminister Seehofer, also einem CSU-Parteikollegen Singhammers (s. o.), in Auftrag gegeben wurde, wurde bereits festgestellt, dass die Annahme von Cannabis als sog. Einstiegsdroge nicht haltbar sei: http://de.wikipedia.org/wiki/Einstiegsdroge

  • Anhörung zur Cannabis-Legalisierung: http://www.youtube.com/watch?v=jlD-RCxlWr8

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